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Kinzigtalsperre – Stahlwasserbau

Aktuelle Projekte, Hochwasserschutz, Termine und Aktivitäten

Erneuerung der Steuer- bzw. Regelorgane

Zur Steuerung der Kinzigtalsperre werden hochpräzise Steuerungsorgane wie Schieber oder ähnliches benötigt. Nach über 40 Jahren Betrieb mussten auch diese Organe der Talsperre erneuert werden.

Die Erneuerung von Einlauf-, Auslauf- und Regulierschütz als wesentliche Elemente der verlässlichen Steuerung der Talsperre und Energieerzeugung wurden im Zeitraum Mai bis November 2021 durchgeführt.

Als besondere Herausforderung stellte sich heraus, eine technische Möglichkeit zum Ausbau und Einbau der Anlagenteile und zur Abdichtung des Grundablasses mittels eines aus drei großen Stahlplatten bestehenden Notverschlusses zu finden. Unter anderem mussten auf den Wehrpfeilern Konsolen errichtet werden, damit sich auf diesen ein spezieller Kran zum Heben und Wiedereinbau von Rechen, Rechenreinigungsmaschine (RRM) und Notverschlussplatten abstützen konnte.

 

Aufgabe des Notverschlusses war es, den Grundablass soweit wie möglich abzudichten, damit die eigentlichen Sanierungsarbeiten im Trockenen ausgeführt werden konnten.

Es wurden drei komplett neue Schieber hergestellt und eingebaut. Auch die Hydraulikanalage zu deren Bedienung/Steuerung wurde dem Stand der Technik entsprechend vollständig erneuert, so dass für die kommenden Jahrzehnte wieder eine verlässliche Steuerung der Talsperre sichergestellt ist.

Auch die Stauhöhe des Sees wurde an die Baumaßnahmen angepasst. Im Sommer liegt der Wasserspiegel normalerweise bei 7,50 m. Für die Dauer der Baumaßnahmen wurde ein Wasserstand von max. 4,50 m angestrebt. Entgegen der vorherigen Sommer stellte sich dieser Sommer recht wetterunbeständig dar, sodass die Talsperre auch ihrer Hauptaufgabe dem Hochwasserschutz vermehrt nachkommen musste. Aufgrund der Baumaßnahmen war jedoch nur ein maximaler Einstau bis 8,30 m Höhe möglich. Der Durchfluss der Kinzig wurde mit großen Pumpen und einem Konstrukt aus Schläuchen sichergestellt.

 

 

Als Mitte 2021 die Flutkatastrophe im Ahrtal ganz Deutschland aufschreckte, löste das natürlich auch Befürchtungen für unseren Kreis aus. Doch die Wetterlage blieb stabil bzw. beherrschbar und die Talsperre konnte trotz der Baumaßnahmen ihre Aufgabe jederzeit erfüllen.

/von geschwindner@wasserverband-kinzig.de

Arbeiten an der Kinzigtalsperre

Termine und Aktivitäten

03.09.2014 – Einbau der sogenannten Binderschicht:

Bilder und ein Beitrag zu den Arbeiten an der Kinzigtalsperre.

Den Beitrag der regionalen SAT. 1 Nachrichten finden Sie unter folgendem Link: www.1730live.de/stausee



/von admin

Wasserverband feiert 50-jähriges Bestehen

Termine und Aktivitäten

Main-Kinzig-Kreis. Der Wasserverband Kinzig hat am Freitag, den 16.08.2013 im Main-Kinzig-Forum sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Nach einer festlichen Stunde stand bis in die Abendstunden eine Afterwork-Party mit den HR-Moderatoren Jörg Bombach und Mirko Förster auf dem Programm.

Nahezu alles, was Rang und Namen hat, fand sich zur Feierstunde im Barbarossasaal ein. Alle Festredner betonten die Wichtigkeit des sauberen Wassers als Lebensmittel Nummer eins auf der einen Seite und die Bedeutung des Hochwasserschutzes in der heimischen Region auf der anderen Seite. Landrat Erich Pipa als Hausherr unterstrich mehrmals, dass die Investitionen in Höhe von rund 25 Millionen Euro für drei Trockenbecken gut und sinnvoll seien und endlich mit dem Bau begonnen werden müsse. Zwar seien 25 Millionen Euro viel Geld, im Vergleich zu den Schäden, die beim Hochwasser an der Elbe und der Donau entstanden seien, jedoch in der Relation gut angelegt zum Schutze der Bürgerinnen und Bürger. Die Vorhaben brächten zusammen mit der Kinzigtalsperre in Gelnhausen eine Minderung des Pegels um 24 Zentimeter, in Hanau 19 Zentimeter und am Pegel der Nebenflüsse Bracht und Salz ganze 75 Zentimeter. Der Wasserverband sei auch in Sachen regenerative Energieerzeugung und Nachhaltigkeit vorbildlich, hob Pipa hervor.

Das Grußwort des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann verlas Verbandsvorsteher Dr. Constantin Alsheimer. Der Wasserverband zeichne in erheblichem Maße für die Versorgungssicherheit mit gutem Trinkwasser der Main-Metropole verantwortlich, bedankte sich Alsheimer beim Wasserverband für die Zuverlässigkeit seiner Arbeit. Alsheimer dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die solch eine Leistung nicht möglich sei. Wie zuvor bereits Landrat Erich Pipa betonte Alsheimer, dass Wasser als Lebensmittel nicht als Spekulationsobjekt diene. Beide übten ausdrücklich Kritik an den Plänen der EU, die sich jedoch vom Protest der Bürgerinnen und Bürger überzeugen lassen habe und von Privatisierungsplänen abgerückt sei. Der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky erklärte, dass die Stadt Hanau jährlich 370.000 Kubikmeter Wasser vom Wasserverband beziehe und dass die gute Arbeit des Wasserverbandes in Sachen Hochwasserschutz eminente Bedeutung für die Stadt und ihre Sicherheit vor Hochwasser habe.

„Wasser ist etwas Heiliges, Wasser ist die Grundlage allen Lebens”, unterstrich Regierungspräsident Johannes Baron. Mit Blick auf die Planungen des Wasserverbandes zum Hochwasserschutz sagte Baron seine Unterstützung zu.

Die Festrede hielt Laudator Dr. Hans-Otto Wack von der Hochschule Fulda. Als Wissenschaftler zeichnete er die Arbeit der vergangenen 50 Jahre nach und attestierte, dass der Wasserverband in seiner Struktur und seiner Arbeit in Sachen Nachhaltigkeit und Entwicklung auf dem richtigen Weg sei. Zudem hob er die Transparenz und das Wissensmanagement hervor, zwei Bereiche, in denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Geschäftsführer Holger Scheffler vorbildlich seien. Auf diese Weise sei der Wasserverband für die nächsten 50 Jahre gut aufgestellt. Zwischen den Reden unterhielten Musiker der Musikschule Freund aus Bad Soden-Salmünster die Gäste, Jörg Bombach moderierte die Veranstaltung.

/von admin

Wetter in Wächtersbach


HLNUG – Pegelstände

HLNUG – Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
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Wasservervabd Führung© shutterstock.com by Giorgio Rossi

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