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Kinzigtalsperre – Vertiefte Sicherheitsüberprüfungen

Aktuelle Projekte, Hochwasserschutz

Spätestens alle 20 Jahre müssen Talsperren auch in Hessen einer vertieften Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden.

 

Die erste vertiefte Sicherheitsüberprüfung der Kinzigtalsperre wurde nach der Inbetriebnahme 1982 im Jahr 2002 durchgeführt. Bei jeder vertieften Sicherheitsüberprüfung wird der Stausee entleert, um auch die unter Wasser befindlichen Anlagenteile begutachten und gegebenenfalls sanieren zu können.

Impressionen der vertieften Sicherheitsüberprüfung in 2002

 

Die nächste vertiefte Sicherheitsüberprüfung war für 2022 vorgesehen. Die vorbereitenden Arbeiten wurden im Frühjahr 2022 begonnen. Der Abstau des Sees veränderte das Landschaftsbild:

 

Damit alle Fische die „Urlaubsreise“ gut überstehen, wurde mit Unterstützung eines Fachbetriebes von der Ostsee und den Mitgliedern des Angelsportvereins Eisvogel Birstein über mehrere Tage das Abfischen durchgeführt.

 

 

Ein Teil der Fische kam in die Teiche des Angelsportvereins. Der Rest wurde bei einem Fischereibetrieb untergebracht. Sobald der Stausee wieder dauerhaft mit Wasser gefüllt ist, kehren alle Fische in ihren angestammten Lebensraum zurück.

Die „Urlaubsreise“ der Fische stieß auch beim hr-Fernsehen auf großes Interesse.

 

 

 

 

 

 

 

Zur Rückhaltung von Sedimenten wurde an der alten Baubrücke aus der Entstehungszeit des Staudamms eine kleine Sperre errichtet.

Zum Staudamm hin wurde zur Trockenhaltung des Arbeitsbereiches ein Leitgerinne für die Kinzig hergestellt. So kann wahlweise der Bereich vor den Wehrfeldern oder dem Grundablass wasserfrei gehalten und die dort vorhandenen Betonteile begutachtet und in Stand gesetzt werden.

 

 

 

 

 

Für die Betoninstandsetzung wurde im Stauraum ein Gerüst aufgebaut, denn für die vertiefte Sicherheitsüberprüfung 2022 war eine komplette Sanierung der Betonbauteile und die Erneuerung der Wehrklappen inklusive der gesamten Hydraulik vorgesehen.

 

Am 03.11.2022 besuchte Herr Staatssekretär Oliver Conz den Geschäftsführer des WVK und überbrachte für die Erneuerung der Wehrklappen einen Förderbescheid in Höhe von ca. 1,1 Mio. €.

 

 

 

 

Durch Lieferengpässe aufgrund der Pandemie sowie des Ukraine-Krieges und auch witterungsbedingte kleine Hochwasser verzögerten sich die Arbeiten. Daher mussten mit Beginn der Frostperiode 2022 die Bauarbeiten eingestellt und teilweise in das Jahr 2023 verschoben werden.

 

Der Hochwasserschutz durch die Kinzigtalsperre war und ist jederzeit, auch während der Baumaßnahmen, sichergestellt.

/von geschwindner@wasserverband-kinzig.de

Kinzigtalsperre – Stahlwasserbau

Aktuelle Projekte, Hochwasserschutz, Termine und Aktivitäten

Erneuerung der Steuer- bzw. Regelorgane

Zur Steuerung der Kinzigtalsperre werden hochpräzise Steuerungsorgane wie Schieber oder ähnliches benötigt. Nach über 40 Jahren Betrieb mussten auch diese Organe der Talsperre erneuert werden.

Die Erneuerung von Einlauf-, Auslauf- und Regulierschütz als wesentliche Elemente der verlässlichen Steuerung der Talsperre und Energieerzeugung wurden im Zeitraum Mai bis November 2021 durchgeführt.

Als besondere Herausforderung stellte sich heraus, eine technische Möglichkeit zum Ausbau und Einbau der Anlagenteile und zur Abdichtung des Grundablasses mittels eines aus drei großen Stahlplatten bestehenden Notverschlusses zu finden. Unter anderem mussten auf den Wehrpfeilern Konsolen errichtet werden, damit sich auf diesen ein spezieller Kran zum Heben und Wiedereinbau von Rechen, Rechenreinigungsmaschine (RRM) und Notverschlussplatten abstützen konnte.

 

Aufgabe des Notverschlusses war es, den Grundablass soweit wie möglich abzudichten, damit die eigentlichen Sanierungsarbeiten im Trockenen ausgeführt werden konnten.

Es wurden drei komplett neue Schieber hergestellt und eingebaut. Auch die Hydraulikanalage zu deren Bedienung/Steuerung wurde dem Stand der Technik entsprechend vollständig erneuert, so dass für die kommenden Jahrzehnte wieder eine verlässliche Steuerung der Talsperre sichergestellt ist.

Auch die Stauhöhe des Sees wurde an die Baumaßnahmen angepasst. Im Sommer liegt der Wasserspiegel normalerweise bei 7,50 m. Für die Dauer der Baumaßnahmen wurde ein Wasserstand von max. 4,50 m angestrebt. Entgegen der vorherigen Sommer stellte sich dieser Sommer recht wetterunbeständig dar, sodass die Talsperre auch ihrer Hauptaufgabe dem Hochwasserschutz vermehrt nachkommen musste. Aufgrund der Baumaßnahmen war jedoch nur ein maximaler Einstau bis 8,30 m Höhe möglich. Der Durchfluss der Kinzig wurde mit großen Pumpen und einem Konstrukt aus Schläuchen sichergestellt.

 

 

Als Mitte 2021 die Flutkatastrophe im Ahrtal ganz Deutschland aufschreckte, löste das natürlich auch Befürchtungen für unseren Kreis aus. Doch die Wetterlage blieb stabil bzw. beherrschbar und die Talsperre konnte trotz der Baumaßnahmen ihre Aufgabe jederzeit erfüllen.

/von geschwindner@wasserverband-kinzig.de

Kinzigtalsperre Ahl

Hochwasserschutz

Als drittgrößte Talsperre in Hessen fungiert die Kinzigtalsperre als erstes Bollwerk für den Hochwasserschutz.

Im Jahr 2014 wurde die 30 Jahre alte Asphaltdecke am Damm teilerneuert. Seitdem ist die Funktionalität wieder uneingeschränkt gegeben.

Notstromkonzept 72 Stunden autarke Kinzigtalsperre

Um auch im Fall der Fälle unabhängig agieren und einen effektiven Hochwasserschutz gewährleisten zu können, wird ein Notstromkonzept entwickelt. Ziel ist es, die Kinzigtalsperre über einen Zeitraum von 72 Stunden autark betreiben zu können.

/von admin

HRB Erlensee/Fallbach

Hochwasserschutz

Ein erhöhtes Risiko für Erlensee

Nach den jüngsten Entwicklungen und der Überarbeitung des Hochwasserrisikomanagementplans Kinzig zeigt sich ein erhöhtes Risiko für Erlensee, wenn am Fallbach kein Hochwasserschutz betrieben würde.

Daher wird der Wasserverband Kinzig die Vorplanung des Hochwasserrückhaltebeckens Erlensee/Fallbach im Jahr 2018 starten.

/von admin

HRB Weilers/Bracht

Hochwasserschutz

Bereits in den 1970er Jahren wurde an dem nun wieder aktuellen Standort eine Talsperre angedacht. Dieses Becken hätte in etwa die Dimensionen der Kinzigtalsperre haben sollen.

Nach dem Bau der Kinzigtalsperre und den allgemeinen Entwicklungen im Hochwasserschutz geriet diese Planung jedoch in Vergessenheit.

Durch das Wissensmanagement-Projekt des Wasserverbands Kinzig wurden die Altunterlagen gesichtet und auf die heutigen Verhältnisse angepasst.

Im Jahr 2015 wurde das Ingenieurbüro Björnsen Beratende Ingenieure GmbH (BCE) mit der Projektsteuerung beauftragt. Mit der Vorplanung wurden die Lahmeyer Hydroprojekt GmbH und Fugro Consult GmbH als gemeinsamer Auftragnehmer betraut. Die Unterlagen der Vorplanung gingen im September 2016 an die Aufsichtsbehörde zur Prüfung.

Im April 2017 erhielt der Wasserverband Kinzig die Rückmeldung, dass die nächsten Leistungsphasen eingeleitet werden können.

Mit dem Bau des Beckens kann voraussichtlich 2025 begonnen werden.

/von admin

HRB Bad Soden/Salz

Hochwasserschutz

Das Hochwasserrückhaltebecken Bad Soden/Salz weist mit einer Wasserstandabsenkung von bis zu 1,13 m für Bad Soden-Salmünster bei einem HQextrem die höchste Wirksamkeit auf.

Die ersten Planungen wurden im Jahr 2015 an die zuständige Aufsichtsbehörde zur Genehmigung eingereicht. Aufgrund einer Hangrutschung vor 800 Jahren hat die Fachbehörde, das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) Bedenken bezüglich der Standsicherheit.

Durch diese Bedenken verzögert sich im Moment die Fortführung der Planungen. Es finden Fachgespräche zwischen dem HLNUG und dem beauftragten Ingenieurbüro ARCADIS Germany GmbH statt, um die vorhandenen Bedenken zu erörtern, Möglichkeiten der Sicherung abzuwägen und eine zeitnahe Fortführung der Planungen zu ermöglichen.

Ein erster Schritt konnte in einer Bürgerversammlung am 7. März 2017 in Bad Soden-Salmünster gemacht werden. Hier gelang es Landrat Erich Pipa, eine Zusage von der Aufsichtsbehörde dahingehend zu erhalten, dass der Wasserverband Kinzig die Planungen parallel zu den Fachgesprächen fortführen kann.

Nach dem Stand vom Mai 2017 finden innerhalb der nächsten zwei Jahre weitere Standsicherheitsuntersuchungen statt, während gleichzeitig die Genehmigungsplanung vorangetrieben wird. So könnte nach erfolgreichem Abschluss der Standsicherheitsuntersuchungen und entsprechender Einarbeitung der Ergebnisse in die Genehmigungsplanung diese bei der Aufsichtsbehörde zur Prüfung eingereicht werden.

/von admin

Wetter in Wächtersbach


HLNUG – Pegelstände

HLNUG – Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
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Wasserverband Kinzig hautnah erleben!

Wasservervabd Führung© shutterstock.com by Giorgio Rossi

Betriebsführungen für Gruppen an verschiedenen Standorten
Wir bieten Betriebsführungen in Wächtersbach-Neudorf und in der Kinzigtalsperre.  Mehr erfahren »

Kontakt

Wasserverband Kinzig
Körperschaft des öffentlichen Rechts

Bad Sodener Straße 50-52
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