Der Wasserverband Kinzig – Kennzahlen
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Wirtschaftliche Kennzahlen des Wasserverbands Kinzig
Die Verbandsbeiträge im Bereich Wasserbeschaffung richten sich gemäß § 23 der Satzung nach dem Verhältnis der festgesetzten Jahresvorhaltemengen.
Die Stadt Frankfurt zahlt einen Beitrag von 0,15 % der Gesamtaufwendungen für Investitionen und 3,0 % der Aufwendungen für die Unterhaltung und den Betrieb der Hochwasserrückhalteanlagen. An die Verbandsmitglieder des WVK wurden 2009 3,4 Mio m³ Wasser abgegeben.
Entsprechend der Beschlussfassung der Verbandsversammlung besteht seit dem 1. Januar 1977 folgende Verteilung:
Bereich Wasserbeschaffung:
Stadt Frankfurt/M. | Anteil 77,90 % |
Stadt Hanau | Anteil 11,80 % |
Main-Kinzig-Kreis | Anteil 10,30 % |
Bereich Hochwasserschutz und Abflussregelung:
Stadt Hanau | Anteil 12,75 % |
Main-Kinzig-Kreis | Anteil 87,25 % |
Kurzportrait
Der Wasserverband Kinzig erkennt die Herausforderungen der sich stetig wandelnden Wasserwirtschaft im Main-Kinzig Kreis und nimmt sich verschiedenen Themen an …
Meilensteine
Seit 1961 mit der Veröffentlichung des Rahmenplans für die Wasserwirtschaft in der Region der Kinzig kann der WVK auf eine ereignisreiche Vergangenheit zurückblicken …
Der Wasserverband Kinzig – Meilensteine
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Über 50 Jahre Wasserverband Kinzig
Kompetenz und Erfahrung in Sachen Hochwasserschutz und Trinkwasserversorgung kommen nicht von ungefähr. Der Wasserverband Kinzig steht seit dem Jahr 1961 für Qualität und eine effiziente Arbeit.
Im Jahr 1961 wurde der wasserwirtschaftliche Rahmenplan Kinzig vorgelegt. Anschließend wurde 1963 der Wasserbeschaffungsverband Kinzig gegründet. In unserer über 50-jährigen Verbandsgeschichte haben wir viel erreicht. Unsere größten Erfolge zeigen, dass es sich lohnt, einen regionalen Verband zu unterstützen:
1961
- Wasserwirtschaftlicher Rahmenplan Kinzig
1963
- Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Kinzig
- Gründungsmitglieder: Stadt Frankfurt/M., Stadt Hanau, LK Gelnhausen, LK Hanau, LK Schlüchtern
1972
- Umgründung zum Wasserverband Kinzig
- Beitritt des Landes Hessen, Übernahme der Aufgaben
1983
- Inbetriebnahme der Kinzigtalsperre als zentrale Hochwasserschutzmaßnahme
2000
- Einführen des Systems der umweltschonenden Grundwassergewinnung für alle Gewinnungsgebiete des WVK
- Dokumentation in Form von Jahresberichten
2001
- Erteilung neuer Rechte für Grundwasserentnahmen Brachttal und Kirchbracht
2002
- Wasserforum Brachttal: Forum zum Umsetzen der umweltschonenden Grundwassergewinnung mit allen Beteiligten unter der Regie des Hessischen Umweltministeriums
2003
- Beinahe-Katastrophe in Gelnhausen durch Hochwasser
2007
- Start Landespilotprojekt „Gewässerbezogener Hochwasserschutz Kinzig“
2008
- Erstes, umfassendes landschaftsökologisches Monitoring für die Wassergewinnungsgebiete nach Einführen der umweltschonenden Grundwassergewinnung
2009
- Scoping der Gesamtplanung „Gewässerbezogener Hochwasserschutz“
- Inbetriebnahme der Pilotanlage Trinkwasserwärmepumpe
- CO2-freies Heizen durch Wasserkraftanlage
2010
- Konkrete Objektplanungen für den Ausbau der Hochwasserrückhaltung
- Strategische Umweltprüfung für künftigen Hochwasserschutz
Kurzportrait
Der Wasserverband Kinzig erkennt die Herausforderungen der sich stetig wandelnden Wasserwirtschaft im Main-Kinzig Kreis und nimmt sich verschiedenen Themen an …
Kennzahlen
Zahlen sind auch in einem Verband bedeutend. Eine Übersicht schafft Klarheit und Transparanz im Bereich der wirtschaftlichen Kennzahlen des Wasserverbandes Kinzig …
Der Wasserverband Kinzig
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Zukunftsfähige Wasserwirtschaft für eine starke Region – Wasserverband Kinzig (WVK) Körperschaft des öffentlichen Rechts
Der Wasserverband Kinzig (WVK) ist die schlüssige Antwort der Region Main-Kinzig auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Wasserwirtschaft. Mit seinen aktuellen Schwerpunkten „umweltschonende Trinkwasserbeschaffung“ und „gewässerbezogener Hochwasserschutz“ sowie seinen künftigen Tätigkeiten sichert er langfristig elementare Lebens- und Entwicklungsgrundlagen für Bevölkerung und Wirtschaft.
Der Verband ist eine ausschließlich kommunal bestimmte, wasserwirtschaftliche Solidargemeinschaft von Städten und Gemeinden. Er tritt den praktischen Beweis dafür an, dass es für Kommunen zwischen einem Eigenbetrieb und der Vergabe ihrer Aufgaben an renditeorientierte Kapitalgesellschaften einen dritten Weg gibt, der auch über die Wasserbelange hinaus eine enorme Stärkung der Region darstellt. Regionale Identität und die Kommunikation der kurzen Wege mit seinen Mitgliedern sind zwei der herausragenden Merkmale des Verbandes.
Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist der WVK ständig in der Vorwärtsentwicklung begriffen, da sich demografische Entwicklung, Klimabedingungen und Problemstellungen laufend ändern. Wie er für die regionale Zukunftsvorsorge und die kommunale Selbstbestimmung die wasserwirtschaftlichen Voraussetzungen schafft und die Fachkompetenzen stärkt, lesen Sie auf dieser Website – denn Transparenz ist eine seiner weiteren Stärken.
Kurzportrait
Die sich wandelnde Wasserwirtschaft im Main-Kinzig-Kreis bringt viele Herausforderungen mit sich. Der Wasserverband Kinzig nimmt sich verschiedenen Themen der Trinkwasserversorgung und des Hochwasserschutzes an …
Meilensteine
Der Wasserverband Kinzig kann auf eine ereignisreiche Vergangenheit zurückblicken. Der wasserwirtschaftliche Rahmenplan Kinzig aus dem Jahr 1961 legte den Grundstein für ein erfolgreiches Verbandsleben mit vielen Zielverwirklungen …
Kennzahlen
Der Wasserverband Kinzig in Zahlen: Welche Beiträge werden gezahlt? Welcher Paragraph ordnet die Höhe der Verbandsbeitrage? Eine Übersicht schafft Klarheit und Transparanz im Bereich der wirtschaftlichen Kennzahlen des Wasserverbandes Kinzig …
Kontakt
Wasserverband Kinzig
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Bad Sodener Straße 50-52
63607 Wächtersbach
E-Mail: info@wasserverband-kinzig.de
Telefon: +49 6053-61620
Telefax: +49 6053-616222